Ganzkörper-Plethysmographie im MVZ Martha-Maria Lungenzentrum in München

COPD: Symptome, Diagnostik, Therapie und Behandlung

COPD

Die Chronisch Obstruktive Bronchitis (COPD) ist eine häufige Erkrankung, die meistens durch Tabakrauchen verursacht wird. Rauchen stellt einen Reiz für die Bronchien dar, der über die Jahre zu einer Entzündung der Schleimhaut und in der Folge zu einer Verengung und Vernarbung der Bronchien führt (chronische Obstruktion).

Häufige Beschwerden sind Atemnot bei körperlicher Anstrengung, Husten und vermehrte Schleimbildung, die sich insbesondere im bekannten Raucherhusten zeigt. Wird das Rauchen nicht aufgegeben, nehmen die Beschwerden zu.

Definition der COPD

COPD ist eine Abkürzung für die englische Bezeichnung „chronic obstructive pulmonary disease“, also eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung. COPD ist der Definition nach nicht einfach eine Bronchitis, sondern eine ernstzunehmende Krankheit, an der vor allem Raucher leiden.

Sie wirkt sich mit der Zeit auf den ganzen Körper aus und beeinträchtigt die Lebensqualität der Patienten deutlich. COPD ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen.

Chronischer Husten und Atemnot

COPD-Symptome sind chronischer Husten, Schleimbildung und Auswurf. Darüber hinaus leiden Erkrankte an Atemnot, die in fortgeschrittenem Stadium auch ohne Belastung auftritt.

Auch können sich Folgeerscheinungen der Chronisch Obstruktiven Bronchitis zeigen wie Herz-Kreislauf-Leiden, Depression, Muskelabbau, Knochenschwund und eine Veränderung des Stoffwechsels.

Lungenemphysem – wenn Lungenbläschen angegriffen werden

Bei einigen Patientinnen und Patienten sind auch die Lungenbläschen betroffen. Ihre Aufgabe ist es, Sauerstoff aus der Atemluft ins Blut zu schleusen und Kohlendioxid in die Atemluft abzugeben. Der Effekt: Auf Dauer entsteht Sauerstoffmangel. Betroffene Patienten leiden dann an COPD mit Lungenemphysem.

Ursachen von COPD

  • Rauchen von Zigaretten, Zigarren und anderen Tabakwaren
  • Belastung mit Rauch und Staub

Symptome von COPD

  • Atemnot
  • Husten
  • Schleimbildung

Zuverlässige Diagnostik von COPD

Für die Diagnose einer COPD-Erkrankung nutzen wir in unserer Lungenpraxis in München zuverlässige Methoden und stellen anhand bewährter Untersuchungen fest, wie leistungsfähig Ihre Lunge ist und ob bei Ihnen möglicherweise eine COPD-Erkrankung vorliegt.

Beispielweise können wir die Funktion Ihrer Lunge mit der Spirometrie testen. Dadurch lässt sich feststellen, ob Ihr Lungenvolumen vermindert und Ihr Atemfluss beeinträchtigt ist. Ebenso setzen wir auf eine sogenannte Body- oder Ganzkörper-Plethysmographie zur Prüfung und Einschätzung Ihrer Lungenfunktion.

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Unsere Therapie von COPD

COPD ist nicht heilbar, aber behandelbar – und je früher Sie aktiv werden und unser Lungenzentrum in München aufsuchen, desto besser sind die Chancen auf eine effektive Behandlung.

Die wichtigste Therapiemaßnahme ist die Entwöhnung vom Rauchen. Zur Linderung der Beschwerden stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, die je nach Ausprägung der Beschwerden eingesetzt werden.

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FAQ – häufige Fragen zur COPD

Ich habe einen Raucherhusten – habe ich COPD?

Ein länger anhaltender Husten sollte unbedingt in unserem Lungenzentrum abgeklärt werden. Denn COPD ist eine schwerwiegende Entzündung der Atemwege, die sich an Symptomen zeigt wie hartnäckigem Husten. Hinzu kommt eine Verengung der Atemwege, die das Ausatmen dauerhaft behindert.

Wie gut ist COPD behandelbar?

COPD kann leider nicht geheilt werden, ist aber behandelbar. Rauchende Patientinnen und Patienten ab 40 Jahren sollten regelmäßig zum Lungenarzt gehen, um sich dahingehend untersuchen zu lassen.

Wie gefährlich ist COPD?

COPD ist eine gefährliche Krankheit. Neben Herzinfarkt und Schlaganfall gehört COPD zu den weltweit häufigsten Todesursachen.

Gibt es eine Risikogruppe für COPD?

Raucherinnen und Raucher bilden eine klar gefährdete Personengruppe.

Kann ich als Nichtraucher auch an COPD erkranken?

Der Haupt-Risikofaktor für COPD ist das Rauchen. Doch kann die Krankheit auch nicht rauchende Personen treffen. Grundsätzlich wird das COPD-Risiko durch Faktoren erhöht, die Entzündungen in der Lunge auslösen und verstärken können.

Neben Tabakrauch zählen zu den COPD-Risikofaktoren beispielsweise Luftschadstoffe, berufsbedingtes Einatmen von Staub (zum Beispiel Bergbau) oder eine Infektionen der Atemwege in der Kindheit. Aber auch genetische Veranlagungen können eine Rolle spielen.

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